Entwurf für die Mittelrheinbrücke
Entwurf für die Mittelrheinbrücke (Bild: Roman Schieber, zugeschnitten)
Pressemitteilung

Bau der Mittelrheinbrücke droht an CDU zu scheitern

Thomas Roth zu Diskussionen um den Bau der Mittelrheinbrücke

Zu der aktuellen Diskussion um die Planungen und den Bau der Mittelrheinbrücke sagt der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Thomas Roth:

„Das für ganz Rheinland-Pfalz wichtige Infrastrukturprojekt Mittelrheinbrücke darf nicht an den persönlichen Befindlichkeiten des CDU-Landrats des Rhein-Hunsrück-Kreises, Marlon Bröhr, scheitern. Die Planungen und der Bau der Mittelrheinbrücke sind zu bedeutsam, um Spielwiese für die Versuche der innerparteilichen Profilierung des Herrn Bröhr zu werden.

Von der Landesvorsitzenden der CDU, Julia Klöckner, erwarte ich, dass sie schnellstmöglich ein klärendes Gespräch mit ihrem Parteifreund führt und ihn an die CDU-eigenen Positionen zur Mittelrheinbrücke erinnert. Es ist jetzt an der Zeit, dass die CDU in dieser Frage Farbe bekennt. Der Bau der Brücke droht derzeit einzig an der CDU zu scheitern.

Sollte der Landrat bei seiner Verweigerungshaltung bleiben, droht dem gesamten Projekt das Aus. Die politische Verantwortung für ein Scheitern der Mittelrheinbrücke würde alleine bei Marlon Bröhr und der CDU liegen.

Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat maximale Dialogbereitschaft hinsichtlich der Planungen des Brückenbaus angeboten. Leider hat Landrat Bröhr das Angebot, den Kreistag durch den Wirtschaftsminister über die Vorteile und die Notwendigkeit des Baus der Brücke informieren zu lassen, ausgeschlagen.

Wir Freien Demokraten hoffen, dass Herr Bröhr die Rolle des CDU-internen oppositionellen Solisten zu Lasten der Zukunftsfähigkeit unseres Landes aufgibt und seiner Verantwortung als Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises gerecht wird.“