Cornelia Willius-Senzer zum Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie
Der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie (IDAHOT) erinnert heute, am 17. Mai 2017, daran, dass die Weltgesundheitsorganisation im Jahre 1990 Homosexualität von ihrer Liste der psychischen Krankheiten gestrichen hat. Damit sei der Kampf gegen Homo- und Transphobie aber noch nicht beendet, betont die rheinland-pfälzische FDP-Landtagsabgeordnete Cornelia Willius-Senzer, Sprecherin für Gesellschaft und Integration:
„Auch im Jahr 2017 haben wir in Sachen ‚Gleichstellung‘ noch sehr viel zu tun. Es geht dabei nicht einzig um rechtliche Rahmenbedingungen, sondern auch um gesellschaftliche Fragen. Es fehlt noch immer an Toleranz und Akzeptanz. Der IDAHOT erinnert jährlich an diese Missstände und gibt Anstoß für dringend erforderliche gesellschaftliche Debatten.
Auf politischer Ebene kommen wir voran. Jüngst hat Rheinland-Pfalz im Bundesrat eine Initiative für ein neues Transsexuellengesetz gestartet. Das aktuelle Gesetz datiert aus dem Jahre 1981. Eine Überarbeitung ist daher höchst dringlich. Als Freie Demokraten bekennen wir uns zu diesem Vorstoß. Wir stehen für gleiche Rechte ein und wollen ein weltoffenes, tolerantes Land gestalten, das Homophobie und Transphobie eine klare Absage erteilt. Menschenrechte sind für uns nicht verhandelbar.“