Flutschäden im Ahrtal
Pressemitteilung

Jahrestag der Flutkatastrophe

Philipp Fernis: Der 14. Juli 2021 wird dauerhaft in unserem Gedächtnis bleiben

Am heutigen Donnerstag jährt sich die verheerende Flutkatastrophe vom 14. Juli 2021. Dazu sagt der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Philipp Fernis:

„Der 14. Juli 2021 wird einen ewigen Platz im Gedächtnis unseres Landes haben. Vor einem Jahr sind die Menschen im Ahrtal Opfer der schlimmsten Naturkatastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik geworden. 135 Menschen haben die verheerende Flut nicht überlebt. Familien und Freundschaften wurden für immer auseinandergerissen. Der menschliche Schmerz ist größer als das, was wir in Worten ausdrücken können. Es gilt, diesen Mitbürgerinnen und Mitbürgern auf alle Zeit ein Andenken zu wahren. 

Am heutigen Tage gedenken wir den Opfern der Katastrophe. Unser Mitgefühl gilt denjenigen, die Angehörige, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen, Bekannte und Nachbarn verloren haben. Tausende Menschen haben ihr Hab und Gut verloren. Das Leid, das die Wassermassen ausgelöst haben, ist unermesslich.

Unser besonderer Dank gilt den vielen Tausend Helferinnen und Helfern, die seit nunmehr einem Jahr unermüdliche Arbeit bei der Bewältigung der Katastrophe leisten. Ohne den Einsatz dieser Menschen sähe es im Ahrtal heute anders aus.

Die Freien Demokraten unterstützen parlamentarisch weiterhin jede Maßnahme, die zum zügigen Wiederaufbau beiträgt. Wir haben jederzeit ein offenes Ohr, wenn Verbesserungsbedarf bei Hilfen vor Ort entsteht. Die Menschen, die ihr Haus verloren haben, sollen ihre Heimat behalten können.

Seit einem Jahr sind die Flutkatastrophe und die Bewältigung ihrer Folgen zentrales politisches Thema im Landtag. Das Ahrtal ist parlamentarisch omnipräsent. Wir vergessen die Sorgen und Nöte der Menschen vor Ort nicht. In einem beispielslosen Kraftakt haben der Bund und die Bundesländer gemeinsam ein enormes Hilfspaket bereitgestellt. An finanziellen Mitteln für den Wiederaufbau mangelt es nicht.

Das Land wird Lehren aus der Katastrophe ziehen und sich so aufstellen, dass sich eine Tragödie in diesem Ausmaß nicht wiederholt.“