Symbolbild: Mittelrheintal
Pressemitteilung

RLP ist Standort von internationalem Spitzenniveau

Landtag debattiert über Tourismus in Rheinland-Pfalz

Auf Antrag der FDP-Fraktion hat der rheinland-pfälzische Landtag am heutigen Mittwoch über die Situation des Tourismus diskutiert. Dazu sagt der tourismuspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Steven Wink:

„Der Tourismus in Rheinland-Pfalz entwickelt sich außerordentlich gut. Jüngste Erhebungen belegen kontinuierliche Steigerungen bei der Zahl der Gäste und Übernachtungen. Auch die aktuellen Buchungszahlen für die anstehenden Sommerferien sind sehr positiv. Es zeigt sich: Rheinland-Pfalz ist ein international gefragtes Urlaubsziel. Der Trend stimmt. Menschen aus dem In- und Ausland kommen wieder zu uns, um die herzliche Gastfreundschaft in Rheinland-Pfalz zu genießen.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hat auch die Tourismusbranche extrem hart getroffen. Viele Betriebe stehen auch heute noch vor großen Herausforderungen. Uns ist bewusst, dass die Folgen der ‚verlorenen‘ Corona-Jahre weiterhin spürbar sind. Daher arbeiten die Ampel-Koalitionen hier im Land und auf der Bundesebene mit Hochdruck daran, die Tourismusbranche nachhaltig zu stärken. Die kürzlich von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt vorgestellte Weiterentwicklung der Standortmarke hilft dabei, Rheinland-Pfalz im In- und Ausland dafür bekannter zu machen, was es ist: Ein Standort von internationalem Spitzenniveau.

Die Ampelkoalition auf Bundesebene hat in dieser Woche das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz auf den Weg gebracht. Dies ist auch für die Tourismuswirtschaft von hoher Bedeutung. Der Fachkräftemangel stellt diese Branche vor große Herausforderungen, die mit Blick auf die demographische Entwicklung zukünftig nicht kleiner werden. Daher ist es sehr wichtig, dass die Koalition im Bund nun dafür sorgt, dass mehr Menschen aus dem Ausland hier eine berufliche Tätigkeit aufnehmen können.

Der vereinfachte Zugang für qualifizierte Arbeitskräfte zum deutschen Arbeitsmarkt wurde in den zuletzt sehr zähen Merkel-Jahren schlicht verschleppt. Viel zu oft wurden in der politischen Debatte negative Aspekte von Zuwanderung ins Schaufenster gestellt. Der Großen Koalition fehlte Mut, der Sinn für Chancen und der für gute Politik notwendige Optimismus. Die Ampeln im Bund und Land arbeiten unter schwierigen Bedingungen nun ein sehr schweres Erbe auf. Die neuen Regelungen zur Einwanderung können sich sehen lassen.“