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Pressemitteilung

Landwirtschaft nicht durch neue Bürokratie belasten

Landtag diskutiert über zukünftige Landwirtschaftspolitik

Auf Antrag der FDP-Fraktion hat der rheinland-pfälzische Landtag heute, am 22. Februar 2018, über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union diskutiert. Dazu sagt der Parlamentarische Geschäftsführer und landwirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Marco Weber:

„Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU ist für die Zukunftsfähigkeit der rheinland-pfälzischen Landwirtschaft von zentraler Bedeutung. Daher ist es wichtig, bei den laufenden Verhandlungen über die Neuausrichtung der GAP, die Interessen unserer Landwirtinnen und Landwirte auf der europäischen Ebene nachdrücklich zu vertreten.

Dazu gehört es, die bestehende Zwei-Säulen-Struktur auch künftig beizubehalten. Diese ist von grundlegender Bedeutung für die kleingliedrige und bäuerlich geprägte Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz. Wir wollen, dass sich die Landwirtinnen und Landwirte umfassend auf die Produktion von Lebensmitteln höchster Qualität konzentrieren können. Daher ist es wichtig, dass die landwirtschaftlichen Betriebe nach der Neuaufstellung der GAP nicht durch zusätzliche Bürokratie belastet werden.“