Symbolbild: Gitarre
Pressemitteilung

Musikalische Bildung darf keine Frage des Geldbeutels sein

Helga Lerch: Regierungskoalition stärkt Musikschulen den Rücken

Der rheinland-pfälzische Landtag hat heute, am 26. April 2018, über die Zukunft der Musikschulen diskutiert. Dazu sagt die bildungs- und kulturpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Helga Lerch:

„Die 42 kommunalen Musikschulen in unserem Land tragen in erheblichem Maße zur kulturellen Bildung bei. Nicht nur erwachsene Menschen profitieren von den vielfältigen musikalischen Angeboten. Frühkindliche musikalische Erziehung trägt wesentlich zur Entwicklung von musischen Fertigkeiten wie auch zur Stärkung von emotionalen und kognitiven Kompetenzen von Kindern bei.

Umso wichtiger ist es, dass wir junge Menschen frühzeitig die Chancen eröffnen, von musikalischen Bildungsangeboten profitieren zu können. Dabei darf der Geldbeutel der Eltern keine Rolle spielen. Um allen jungen Menschen diese Möglichkeiten zu geben, haben wir im laufenden Doppelhaushalt 2017/2018 die notwendigen finanziellen Mittel bereitgestellt. Pro Jahr stehen im Haushalt 150.000 Euro für die frühkindliche musikalische Bildung zur Verfügung. Im kommenden Doppelhaushalt wollen wir diese Förderung weiter fortsetzen. Damit stellen wir sicher, dass alle Schichten der Gesellschaft von musikalischer Bildung profitieren können.

Damit die vielschichtigen Angebote auch in Zukunft weiterhin möglich sind, wollen wir die finanzielle Basis der Musikschulen grundsätzlich weiter stärken. Unser Ziel ist es, die Angebote der Musikschulen zu verbessern und deren Leistungsfähigkeit noch weiter zu steigern. Dafür werden wir die Förderung der Musikschulen durch das Land weiterhin sicherstellen. Die musikalischen Bildungseinrichtungen leisten wichtige Arbeit für alle Altersschichten.“