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  • 17.11.2023

    | Pressemitteilung

    Rheinland-Pfalz spielt international in der ersten Liga

    US-Pharmahersteller investiert Milliarden in Rheinland-Pfalz

    Zur heute bekanntgegebenen Ansiedlung des US-Pharmakonzerns Lilly in Alzey sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Steven Wink:

    „Die Ansiedlung von Lilly ist ein richtig gutes Signal für Rheinland-Pfalz. Schon jetzt sind international führende Forschungs- und Pharmakonzerne in unserem Land zu Hause. Rheinland-Pfalz spielt weltweit in der ersten Liga. Die Investition von Lilly am zukünftigen Standort Alzey zeigt, dass es hier im Land richtig vorangeht.  

    Die Ansiedlung ist kein Zufall. Seit Jahren arbeiten wir Freie Demokraten mit unseren Koalitionspartnern sehr erfolgreich daran, den Standort Rheinland-Pfalz international noch attraktiver zu machen. Die liberale Wirtschaftsministerien Daniela Schmitt verfolgt in der Industriepolitik einen klaren Kurs, der sich jetzt erneut auszahlt. Anders als in anderen Teilen der Republik sind für die Ansiedlung keine zweistelligen Milliardensummen staatlicher Subventionen notwendig. Das ist ein wirklich klarer Beleg für die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz. 

    In Alzey werden in der kommenden Zeit mehr als 1000 neue, sichere Arbeitsplätze geschaffen. Davon wird nicht nur ganz unmittelbar die Region Rheinhessen profitieren. Die positiven Effekte der Ansiedlungen werden im ganzen Land spürbar sein. Die sehr erfreulichen Entwicklungen in Alzey motivieren uns, den Standort jetzt noch besser zu machen. Unser wirtschaftspolitischer Erfolg ist Ansporn, jetzt noch stärker werden zu wollen. 

    Wir wollen die Investitionen in unsere Verkehrswege weiter intensivieren. Die wirtschaftlichen Hotspots des Landes sollen besser erreichbar werden. Auch beim Ausbau von schnellem Internet und Mobilfunk geht es richtig gut voran. All das trägt natürlich dazu bei, dass Rheinland-Pfalz bei internationalen Unternehmen ganz weit vorne ist. 

    Mit Blick auf die Relevanz der chemischen und pharmazeutischen Industrie müssen wir den Fachkräftemangel lösen. Dazu werden wir sehr genau schauen, ob die Kapazitäten der pharmazeutischen und wissenschaftlichen Ausbildungen in Rheinland-Pfalz dem glücklicherweise immer weiter wachsenden Bedarf gerecht werden. Damit werden wir Freien Demokraten uns in den kommenden Wochen befassen.“

    PM US-Pharmahersteller investiert Milliarden in Rheinland-Pfalz.pdf
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  • 23.11.2023 | 06:00 |
    Bad Kreuznach

    | Termin

    Es wird alles immer schlimmer...oder?

    Symbolbild: Gewalt, Kriminalität
    Symbolbild: Jonathan Stutz / Adobe Stock

    Wie sicher leben wir in Deutschland?

    Philipp Fernis MdL im Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Hauke Brettel Lehrstuhl für Kriminologie, Strafrecht und Medizinrecht, einschließlich Jugendstraf- und Strafvollzugsrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Markus Lachmann, Chefredakteur und ehemaliger Vorsitzender der Landespressekonferenz Rheinland-Pfalz.

    In einer Zeit, in der innere Sicherheit gefährdeter denn je scheint, möchten wir einen offenen Dialog schaffen und die Frage stellen: Wie sicher fühlen wir uns wirklich in Deutschland? – und wie sicher sind wir tatsächlich? Belegen die Zahlen unsere eigene Wahrnehmung? Und welche Rolle spielt dabei die deutsche Medienlandschaft? Gemeinsam mit Impulsvorträgen von Prof. Dr. Dr. Hauke Brettel und Markus Lachmann wollen wir eine offene Diskussion über dieses Thema und einen interaktiven Austausch ermöglichen.

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  • 09.11.2023

    | Pressemitteilung

    „Nie wieder ist jetzt“ ist keine hohle Phrase

    Gedenken an Reichspogromnacht

    Anlässlich des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht im November 1938 sagt der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Philipp Fernis:

    „Die schrecklichen Ereignisse des 9. November 1938 müssen uns für immer Mahnung und Auftrag zugleich sein. Der organisierte Angriff der Nazis auf jüdisches Leben ist einer der dunkelsten Tage der deutschen Geschichte. Die schrecklichen Ereignisse dieser Nacht führten in den Holocaust. Die unmenschlichen Verbrechen der Nationalsozialisten dürfen niemals in Vergessenheit geraten. Die Erinnerung daran, dass Demokratie, Freiheit und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeiten sind, ist täglich notwendig. Die Werte der Toleranz, der Menschlichkeit sowie den Respekt vor dem Einzelnen gilt es gegen ihre Feinde zu verteidigen.

    Das heutige Gedenken an die Reichspogromnacht steht in diesem Jahr vor einem ganz besonderen Hintergrund. Der furchtbare Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober hat gezeigt, wie verletzlich unschuldiges jüdisches Leben auch im 21. Jahrhundert ist. Für uns Freie Demokarten ist es völlig selbstverständlich, dass sich der Staat Israel gegen seine Feinde der Hamas verteidigen darf.

    Auch in Deutschland müssen wir jüdische Menschen vor Gewalt, Hass und Anfeindungen schützen. Dass dies notwendig ist, ist schlimm. Wir lassen aber keinen Zweifel daran, dass das Judentum und Menschen jüdischen Glaubens einen unverrückbaren Platz in der Mitte unserer Gesellschaft haben. 

    Die teils gewaltsamen Aufmärsche unter einem ‚pro-palästinensischen‘ Deckmantel in ganz Europa schockieren uns. Wenn auf deutschen Straßen 85 Jahre nach der Reichspogromnacht der Tod von Juden gefeiert und gefordert wird, bleibt das für die Beteiligten nicht folgenlos. In den vergangenen Wochen wurden unsere liberalen Werte von Freiheit und Toleranz als Schwäche missverstanden. Dabei ist das Gegenteil richtig.

    Der Satz ‚Nie wieder ist jetzt‘ ist keine hohle Phrase. Er ist das Gebot der Stunde. Wer zur Vernichtung jüdischen Lebens aufruft, bekommt eine Antwort des wehrhaften Rechtsstaats. Wer als Ausländer meint, politische Konflikte und Gewaltphantasien in deutschen Innenstädten ausleben zu können, wird sich sehr schnell in seinem Heimatland wiederfinden. Unsere Toleranz hat eine harte Grenze. Wir werden nicht zulassen, dass sie überschritten wird.“

    PM Gedenken an Reichspogromnacht.pdf
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  • 08.11.2023

    | Pressemitteilung

    Solarpflicht auf öffentlichen Gebäuden kommt

    Landtag beschließt Reform des rheinland-pfälzischen Solargesetzes

    Der rheinland-pfälzische Landtag hat am heutigen Mittwoch Änderungen des Solargesetzes zugestimmt. Grundlage des Beschlusses ist ein im Juli 2023 von den Koalitionsfraktionen eingebrachter Gesetzentwurf, der einen verstärkten Ausbau von Solar auf öffentlichen Gebäuden vorsieht. Zudem sollen auch private Neubauten in Zukunft „PV-Ready“ sein. Auf eine grundsätzliche Pflicht für Private, eine Solaranlage zu installieren, wird allerdings bewusst verzichtet. Dazu sagt der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Marco Weber:

    „Die Ampel in Rheinland-Pfalz beschleunigt den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter. Wir müssen unabhängiger werden von Energieimporten. Der Krieg in der Ukraine und die instabile Situation im Nahen Osten haben uns deutlich gemacht, wie instabil die Energieversorgung in Deutschland ist. In Zukunft dürfen wir uns nicht mehr darauf verlassen, dass autoritäre Regime unsere Versorgung mit bezahlbarer Energie gewährleisten. Zudem müssen wir damit aufhören, Kohle in Kraftwerken zu verbrennen. Die CO2-Emmissionen im Energiebereich müssen sinken. Der Ausbau von Windkraft und Solarenergie ist das Gebot der Stunde. Dafür sorgen wir in Rheinland-Pfalz.

    Das neue Solargesetz nimmt vor allem die öffentlichen Gebäude in den Blick. Wenn wir von der Wirtschaft verlangen, Solar zu installieren, muss das auch für den Staat gelten. Künftig werden also nun auch Dächer staatlicher Einrichtungen mit PV ausgestattet werden müssen.

    Die von der CDU-Fraktion verlangte Solarpflicht für private Haus- und Wohnungseigentümer lehnen wir konsequent ab. In Zeiten explodierender Bau- und Wohnkosten werden wir Freie Demokarten keine Maßnahmen mittragen, die das private Bauen und Wohnen weiter verteuern würden. Die FDP schützt privates Eigentum und individuelle Lebensentscheidungen.

    Wir gehen einen anderen Weg und sorgen mit ‚PV-Ready‘ dafür, dass die planerischen Voraussetzungen für die spätere Installation einer Solaranlage beim Neubau eines Hauses berücksichtigt werden. So ist die Installation einfach und ohne weitere planerische Kosten machbar, sobald es die finanziellen Möglichkeiten von Eigentümern zulassen.“

    PM Landtag beschließt Reform des rheinland-pfälzischen Solargesetzes.pdf
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  • 08.11.2023

    | Pressemitteilung

    Deutschland wird schneller, effizienter und moderner

    Landtag debattiert über Planungsbeschleunigung

    Auf Antrag der FDP-Fraktion hat sich der rheinland-pfälzische Landtag am heutigen Mittwoch mit der Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung befasst. Dazu sagt der wirtschafts- und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Steven Wink:

    „Deutschland bekommt mehr Tempo bei Planungen und Genehmigungen. Worüber andere in der Vergangenheit gerne geredet haben, setzt die Koalition im Bund um. Über Jahrzehnte wurden wichtige Infrastrukturvorhaben durch Bürokratie, Bedenken und Behäbigkeit praktisch verhindert. Damit ist jetzt Schluss. 

    Vor wenigen Wochen hat der Bundestag ein Paket des liberalen Verkehrsministers Dr. Volker Wissing verabschiedet, das für erhebliche Beschleunigung bei Planung und Umsetzung wichtiger Bauvorhaben sorgen wird. Straßen und Brücken werden zukünftig schneller gebaut und saniert. Damit werden politische Versäumnisse der Vergangenheit korrigiert. Deutschland wird leistungsfähiger. Die Menschen und Unternehmen im Land sind auf sichere und belastbare Verkehrswege angewiesen.

    Die Freien Demokraten in den Koalitionen im Bund und im Land setzen sich maßgeblich dafür ein, dass wir aus der Phase der bürokratischen Selbstlähmung herauskommen. Allein in Rheinland-Pfalz profitieren sieben Autobahnprojekte von der Beschleunigung. Auch der Ausbau von Bahnstrecken und die sinnvolle Nutzung von Photovoltaik entlang großer Verkehrswege geht nun schneller.

    Die Beschlüsse der MPK vom vergangenen Montag sind ebenfalls sehr wichtig für das Land. Vor allem im Bereich des Ausbaus des Mobilfunks wurden erhebliche Verbesserungen erzielt. Zukünftig soll das Errichten von Mobilfunkmasten einfacher werden. Davon würden vor allem die ländlich geprägten Regionen in Rheinland-Pfalz profitieren. Es ist völlig unverständlich, warum der Bund unter der Führung der CDU diese wichtigen Vorhaben einfach verbummelt hat. Die Freien Demokraten im Bund und im Land haben dafür gesorgt, dass es nun endlich vorangeht. Das ist ein Gewinn für das Land.

    Während Planungs- und Genehmigungsverfahren derzeit noch mit zentnerweise ausgedrucktem Papier einhergehen, soll in Zukunft auch hier die Digitalisierung Einzug erhalten. Das spart Zeit, Geld und Aufwand. Die Koalitionen in Mainz und Berlin packen an. Die Republik wird schneller, effizienter und moderner. Es macht einen Unterschied, wer regiert.“

    PM Landtag debattiert über Planungsbeschleunigung.pdf
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  • 07.11.2023

    | Pressemitteilung

    Israel halt jedes Recht, sich gegen den furchtbaren Terror zu wehren

    Rheinland-pfälzischer Landtag erklärt sich solidarisch mit Israel und verurteilt Terror der Hamas

    Zu Beginn seiner zweitägigen Plenarberatungen hat sich der rheinland-pfälzische Landtag am heutigen Dienstag mit dem Überfall der Hamas auf Israel vor knapp vier Wochen befasst. Dabei haben der Parlamentspräsident, die Ministerpräsidentin sowie die Vorsitzende und Vorsitzenden der demokratischen Fraktionen ein klares Bekenntnis zur Solidarität mit Israel abgegeben. Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Philipp Fernis, erklärt dazu:

    „Der Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober hat uns schwer erschüttert. Die Bilder und Berichte, die wir gesehen haben, sind schwer zu ertragen. Das Leid, das die Terroristen über friedliebende Menschen gebracht hat, ist unermesslich. Der Staat Israel hat selbstverständlich das Recht, sich zu verteidigen. Dieser Anschlag darf nicht unbeantwortet bleiben.

    Die Hamas ist eine Terrorgruppe, die Kinder und Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbraucht und die Bevölkerung in Gaza systematisch unterdrückt. Es ist an der Zeit, diesen Leuten ein Ende zu setzen. Die Hamas muss bekämpft werden. Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten. Für uns Freie Demokraten ist es selbstverständlich, dass wir in diesen sehr schweren Zeiten fest an der Seite der Menschen Israel stehen.

    Mit großer Sorge beobachten wir das, was in den vergangenen Wochen auf deutschen Straßen passiert. Die Märsche in Berlin, im Ruhrgebiet und auch anderorts in Deutschland, bei denen Juden der Tod gewünscht wird und die Morde der Hamas gefeiert werden, akzeptieren wir als freiheitlicher Rechtsstaat nicht. Deutschland hat aufgrund seiner eigenen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts eine ganz besondere Verpflichtung gegenüber Menschen jüdischen Glaubens.

    Wer glaubt, man könne in Deutschland ungestraft gegen jüdischen Leben hetzen und unbehelligt die Erschaffung eines religiösen Kalifats anstreben, irrt. Den Feinden von Demokratie und Freiheit wird sehr schnell klar werden, was ein wehrhafter Rechtsstaat ist. Wer als Ausländer glaubt, in einem wütenden Mob Juden bedrohen zu können, wird sich sehr schnell in seinem Heimatland wiederfinden. Die Toleranz unserer Republik ist endlich. Wer die freie und offene Gesellschaft unseres Landes als Schwäche westlicher Demokratie missversteht, wird eines Besseren belehrt werden.“

    PM Rheinland-pfälzischer Landtag erklärt sich solidarisch mit Israel und verurteilt Terror der Hamas.pdf
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  • 02.11.2023

    | Pressemitteilung

    Rheinland-Pfalz: sozial gerecht, klimaneutral und wirtschaftlich erfolgreich

    Bilanz und Ausblick der Ampel-Fraktionen zur Halbzeit der Legislatur

    „Sozial gerecht, klimaneutral und wirtschaftlich erfolgreich – unter diesem Dreiklang steht die erfolgreiche Zusammenarbeit der Ampel-Fraktionen in Rheinland-Pfalz. So haben wir es gemeinsam in einer ob der multiplen Krisen und ihrer Folgen herausfordernden ersten Hälfte der Legislaturperiode geschafft, den Bürgerinnen und Bürgern in Rheinland-Pfalz ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität zu bieten. Und so führen wir unser gemeinsames Wirken in der zweiten Hälfte der Legislatur fort.“ Mit diesem Fazit und Ausblick äußern sich Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Pia Schellhammer, Vorsitzende der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, und Philipp Fernis, Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, zur Halbzeit der Legislaturperiode.

    „Verantwortungsbewusstsein und Kompromissbereitschaft auch bei schwierigen Themen zeichnen die Ampel in Rheinland-Pfalz aus. Auf dieser Basis haben wir unter anderem mit der milliardenschweren Entschuldung unserer Kommunen, dem Wiederaufbau im Ahrtal, der Unterstützung bei der Aufnahme Geflüchteter und der Fortschreibung unseres Solar-Pakets konkrete Erfolge erzielt.“

    Bätzing-Lichtenthäler führte dazu aus: „Gerade in herausfordernden Zeiten sind soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt in einer Gesellschaft hohe und wichtige Güter. Diese fördern wir als Ampel mit einer Politik, die Aufstiegschancen durch beste Bildung bietet, die gutes Leben in unseren Kommunen in Stadt und Land mit kluger Finanz- und Sicherheitspolitik fördert und die den Menschen solidarisch Unterstützung bietet, die unsere Hilfe brauchen.

    Die vielen einzelnen Initiativen unserer Politik fügen sich zum großen Bild, dem Spaltpilz der Feinde unserer Art des offenen und freiheitlichen Zusammenlebens in Rheinland-Pfalz keinen Raum zu bieten.“

    Schellhammer ergänzte: „Gemeinsam haben wir schon viel erreicht, aber wir haben auch noch viel vor bei der weiteren Umsetzung des Koalitionsvertrags. Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien haben wir die Weichen richtig gestellt und befinden uns auf Rekordkurs. In diese Richtung soll es weitergehen.

    Die Kommunen im Land nehmen wir auf diesem Weg mit und sorgen dafür, dass Klimaschutz durch gezielte Investitionen vor Ort ankommt. Für eine gute Zukunft brauchen wir handlungsfähige Kommunen. Wir stärken deshalb die finanzielle Perspektive der Kommunen. Und wir sorgen für bessere Rahmenbedingungen für das kommunale Ehrenamt, damit die Vielfalt unserer Gesellschaft auch dort abgebildet wird.“

    Fernis betonte: „Die Koalition arbeitet verlässlich, vorausschauend und lösungsorientiert. Die Zeiten sind anspruchsvoll. Noch immer spüren wir die Auswirkungen der Corona-Krise, der schlimmen Flutkatastrophe an der Ahr und die Konsequenzen des Ukraine-Kriegs. Diesen Herausforderungen begegnen wir entschlossen. Unsere haushaltspolitische Weitsicht der vergangenen Jahre hat dafür gesorgt, dass das Land trotz der Krisen handlungsfähig geblieben ist.

    Gleichzeitig haben wir uns die Möglichkeiten geschaffen, kräftig zu investieren und Rheinland-Pfalz moderner zu machen. Bei der Digitalisierung geht es schnell voran, auch an den Schulen. Wir haben die Leistungsfähigkeit des Rechtsstaats erhöht und haben inzwischen die schnellsten Asylverfahren bundesweit. Auch beim Ausbau und Erhalt der Infrastruktur machen wir weiter Druck. Unser Land ist auf leistungsfähige Verkehrswege angewiesen. Die Menschen in Rheinland-Pfalz können sich darauf verlassen, dass die Koalition auch weiterhin vertrauensvoll im Interesse des Landes arbeitet.“

    PM Halbzeit-Wahlperiode.pdf
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  • 30.10.2023

    | Pressemitteilung

    Enquete-Kommission verabschiedet Abschlussbericht

    Die Enquete-Kommission des rheinland-pfälzischen Landtags „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“ hat heute ihren Entwurf des Abschlussberichts verabschiedet. Damit beendet die Kommission, die sich infolge der Flutkatastrophe an der Ahr konstituiert hatte, ihre zweijährige Sitzungsarbeit und wird dem Landtag Empfehlungen zur Katastrophenvorsorge in Rheinland-Pfalz vorlegen.

    Dazu sagten die Vorsitzende der Enquete-Kommission Dr. Lea Heidbreder (GRÜNE), der stellvertretende Vorsitzende Christoph Spies (SPD) sowie der Obmann der FDP-Fraktion, Marco Weber, an diesem Montag nach der abschließenden Sitzung der Kommission im Ahrtal: „Wir haben in unserer zweijährigen Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten wichtige Erkenntnisse zur Prävention und zum Schutz der Bevölkerung vor Flutkatastrophen, aber auch vor anderen Bedrohungen durch Extremwetterereignisse als Folge des sich verstärkenden Klimawandels erlangt. Diese wichtigen Erkenntnisse sind im heute vorgestellten Entwurf des Abschlussberichts gebündelt. Allen, die durch das Teilen ihrer Fachkenntnisse mit uns zu einem besseren Schutz vor Wetterkatastrophen beigetragen haben, gilt unser größter Dank.“

    Mit Blick auf die Empfehlungen der Kommission sagten die Abgeordneten: „Die Vorschläge der Enquete können dazu beitragen, das Bewusstsein für Gefahren zu stärken und die Menschen im Land zu schützen. Viele Erkenntnisse der Enquete wie das Schaffen einer Landesbehörde für den Katastrophenschutz oder Optimierungen bei den Hochwasserwarnungen hat das Land bereits auf den Weg gebracht. Wir begrüßen dieses schnelle Umsetzen im Sinne unserer Erkenntnisse sehr.“ Rheinland-Pfalz sei schon heute besser auf Wetterkatastrophen vorbereitet als noch vor zwei Jahren. „In Anbetracht der Fülle unserer Empfehlungen bleibt aber auch noch einiges umzusetzen. Wir werden diesen Prozess als Abgeordnete gemeinsam mit unseren Fraktionen auch in Zukunft eng begleiten.“

    Dr. Lea Heidbreder, GRÜNE Obfrau und Vorsitzende der Enquete-Kommission, legte einen besonderen Fokus auf die Auswirkungen der Klimakrise: „Die Erkenntnisse der Enquete-Kommission zeigen, dass wir bei der Vorsorge und beim Schutz vor Extremwetter über den Status quo hinausdenken müssen. Die Klimakrise macht erforderlich, dass wir das unmöglich Scheinende in Zukunft immer mitdenken.“

    Bei der Größe von Überflutungsflächen oder bei der Höhe von Deichen etwa sei deshalb künftig das Einrechnen eines Klimafaktors notwendig, der einen Puffer für eine neue Dimension von Wetterereignissen beinhalte. „In der Bau- und Flächenplanung muss der Rückhalt von Wasser stärker mitgedacht werden, damit Regenwasser nicht zu schnell in die Flüsse abläuft. So können wir Hochwassern die Spitzen nehmen und gleichzeitig mehr Wasser für Zeiten der Dürre verfügbar machen.“ Mit Gewässerentwicklungskorridoren sollten laut Heidbreder außerdem Flüsse ganzheitlicher in den Blick genommen und auf lange Sicht möglichst natürliche, Hochwasser abmildernde Flussläufe wiederhergestellt werden. „Beim Schutz vor Hochwasser und Starkregen sollte außerdem die Zusammenarbeit zwischen Kommunen verbindlicher werden. Wir brauchen eine professionelle Zusammenarbeit möglichst von der Quelle bis zur Mündung. Die Organisation von Kommunen in Zweckverbänden stellt hierfür eine Möglichkeit dar, und das Land sollte dies mit einer Anschubfinanzierung unterstützen.“

    Christoph Spies, Obmann der SPD-Fraktion und stellvertretender Vorsitzender der Enquete-Kommission, ergänzte insbesondere mit Blick auf die Katastrophenvorsorge im Land: „Die Enquete hat bereits im Zwischenbericht fundierte Empfehlungen geben können, wie sich der Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz an die in Häufigkeit und Intensität zunehmenden Extremereignisse anpassen kann. Viele der von der Landesregierung angestoßenen oder bereits abgeschlossenen Neuerungen gehen in diese Richtung.“ Spies verwies dabei auf die Schaffung einer Landesoberbehörde für den Katastrophenschutz, die ein wichtiger Baustein ist. Auch die Stärkung der Kompetenzen vor Ort beim Katastrophenschutz sowie verpflichtende, wiederkehrende Übungen, die Überarbeitung von Warnungen und der Risikokommunikation sind für ihn wichtige Punkte.

    „Darüber hinaus hat diese Enquete auch Anregungen für einen Neubau oder Wiederaufbau entwickelt. Ein Kerngedanke dabei ist, Aspekte der Vorsorge und Resilienz intensiv mitzudenken. So, wie es im Ahrtal berücksichtigt wird“, betonte Spies. „Ich bin sicher, dass die Arbeit dieser Kommission dazu beiträgt, die Folgeschäden von Naturkatastrophen in unserem Land künftig stärker abmildern zu können.“

    Marco Weber, Obmann der FDP-Fraktion abschließend: „Die Arbeit der Enquete-Kommission ist bislang deutschlandweit einmalig. In den zurückliegenden zwei Jahren haben wir uns extrem detailliert mit zahlreichen Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen darüber ausgetauscht, wie wir die Folgen von Naturkatastrophen zukünftig mildern können. Im Fokus lag dabei natürlich die schlimme Flut an der Ahr. Dennoch werden auch andere Bundesländer in Deutschland von den Erkenntnissen unserer Arbeit profitieren können.

    Einige Ergebnisse aus der Kommission werden in Rheinland-Pfalz schon aktiv umgesetzt. So ist beispielsweise die Neuaufstellung des Katastrophenschutzes im Land schon in der Umsetzung. Zugleich bestehen natürlich Aufgaben, die nun im Detail weiter erörtert werden müssen. Die Siedlungsentwicklung ist dabei von großer Bedeutung. Hier gilt es Vorsorgemaßnahmen zu entwickeln, die den Kommunen, der Wirtschaft und auch den Bürgerinnen und Bürgern Entwicklungsmöglichkeiten lässt, gleichzeitig aber die Belange der Vorsorge stärker in den Fokus rückt. Auch hat die Kommission gezeigt, dass bei der Katastrophenvorsorge die Landwirtschaft ein Teil der Lösung ist. Hierzu muss eine erosionsschonende Bewirtschaftung gerade in Steillagen weiter möglich sein.

    Wichtig ist, dass die Kommunen zukünftig bei der Erstellung und Umsetzung der örtlichen Hochwasservorsorgekonzepte mehr Unterstützung erfahren. Dazu gehört auch, dass kommunale Zusammenschlüsse bei der Erarbeitung solcher Konzepte in Zukunft eine stärkere Rolle spielen müssen.“

    PM Enquete-Kommission verabschiedet Abschlussbericht.pdf
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  • 10.10.2023

    | Pressemitteilung

    „Wir stehen an der Seite Israels und der Jüdinnen und Juden in Rheinland-Pfalz“

    Gemeinsames Statement der Fraktionen von SPD, CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP und FREIE WÄHLER:

    „Wir stehen in diesen schweren Tagen und darüber hinaus fest und unverbrüchlich an der Seite Israels. Wir verurteilen die brutale Eskalation der Hamas. Mord, Terror und furchtbare Gewalt gegen Zivilistinnen und Zivilisten sind durch nichts zu rechtfertigen. Wir sind in Gedanken bei den Männern, Frauen und Kindern in Israel und überall auf der Welt, die bei den verbrecherischen Attacken geliebte Personen verloren haben, um Angehörige bangen müssen oder selbst verletzt worden sind.

    Unser gemeinsames Zeichen als demokratische Fraktionen des rheinland-pfälzischen Landtags ist glasklar: Wir sagen vereint Nein zu Hass, Terror und Gewalt und erklären unsere Solidarität mit der Demokratie und den Menschen in Israel und allen Jüdinnen und Juden in Deutschland und Rheinland-Pfalz. Ihnen gilt unser besonderer Schutz.“

    Dieses Statement geben die Fraktionsvorsitzenden Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD), Gordon Schnieder (CDU), Pia Schellhammer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Philipp Fernis (FDP) und Joachim Streit (FREIE WÄHLER) ab.

    „Die Bilder und Nachrichten, die uns aus Israel erreichen, sind nach wie vor fürchterlich und verstörend. Wir fordern ein Ende der feigen Terrorakte und verbrecherischen Angriffe. Wir werden alles in unserer Macht Stehende unternehmen, um der Bevölkerung in Israel den Rücken zu stärken. Und wir werden hier vor Ort jeder Form des Antisemitismus oder des Sympathisierens mit Terror und sinnloser Gewalt entschieden entgegentreten.

    Wir setzen uns dafür ein, dass jüdische Einrichtungen in Rheinland-Pfalz im Besonderen geschützt werden und Jüdinnen und Juden sich in unserem Land weiter eines geschützten Lebens sicher sein können.“

    PM „Wir stehen an der Seite Israels und der Jüdinnen und Juden in Rheinland-Pfalz“.pdf
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  • 28.09.2023

    | Pressemitteilung

    Solide Berufsausbildung ist Grundlage für ein gutes, selbstbestimmtes Leben

    Regierungskoalition verbessert Fachkräftegewinnung

    Auf Antrag der Koalitionsfraktionen hat der rheinland-pfälzische Landtag am heutigen Donnerstag Maßnahmen zur Verbesserung der Fachkräftegewinnung und zur Stärkung des dualen Ausbildungssystems beschlossen. Dazu sagt der arbeits- und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Steven Wink:

    „Der Fachkräftemangel stellt viele Betriebe vor große Herausforderungen. Im gesamten Land berichten Unternehmen davon, dass es zunehmend schwieriger wird, offene Stellen zu besetzen. Im Zuge des demographischen Wandels ist es absehbar, dass sich der Bedarf an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zukünftig noch erhöhen wird. Dies gilt vor allem im Handwerk und für zahlreiche weitere Ausbildungsberufe.

    In den vergangenen Jahren hat die Koalition gemeinsam mit den rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministern Volker Wissing und nun Daniela Schmitt zahlreiche Initiativen zur Bewältigung des Fachkräftemangels auf den Weg gebracht. Der ‚Meisterbonus‘ ist ein echtes Erfolgsmodell und mit der jüngst gestarteten Kampagne ‚Klimahandwerk‘ werden gezielt junge Menschen für einen attraktiven Ausbildungsberuf angesprochen. Mit der kräftigen Unterstützung der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung und mit den Ausbildungscoaches helfen wir Unternehmen dabei, junge Menschen zu gewinnen und hochwertig auszubilden. Dieses wichtige Engagement für den Wirtschaftsstandort werden wir selbstverständlich auch in Zukunft fortsetzen.

    Grundlage für eine gute Ausbildung sind bestmöglich ausgestattete Berufsschulen. Dazu gehört nicht nur, dass die Schulen auf dem modernsten Stand sind. Besonders wichtig ist es, dass es dort auch genügend Lehrerinnen und Lehrer gibt, die motiviert Inhalte vermitteln. Hier werden wir weiter ansetzen und die Lehrkräfteversorgung an den Berufsschulen weiter verbessern.

    Künftig wollen wir auch mehr Abiturientinnen und Abiturienten auf die vielfältigen und exzellenten Möglichkeiten mit einer Berufsausbildung hinweisen. Auch junge Menschen, die sich für den Abbruch ihres Studiums entscheiden, wollen wir auf den qualifizierten Arbeitsmarkt bringen. Ein Meister ist so viel wert wie ein Master. An dieser Haltung hat sich für uns Freie Demokraten nichts geändert. Eine solide Ausbildung ist die perfekte Voraussetzung für ein gutes, selbstbestimmtes Leben. Dafür werben wir.“

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  • 27.09.2023

    | Pressemitteilung

    Wir sorgen für verlässliche Rahmenbedingungen für die Zukunft der Landwirtschaft

    Landtag debattiert über Innovationsfähigkeit der Landwirtschaft

    Auf Antrag der FDP-Fraktion hat der rheinland-pfälzische Landtag am heutigen Mittwoch über die Notwendigkeit einer innovativen und leistungsfähigen Landwirtschaft diskutiert. Dazu sagt der agrarpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Marco Weber:

    „Eine funktionierende und leistungsfähige Landwirtschaft ist das Fundament unserer Gesellschaft. Für die sichere Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln sind wir darauf angewiesen, dass der Agrarsektor in Deutschland Zukunft hat. Uns Freien Demokraten ist bewusst, dass die Herausforderungen der Branche enorm sind. Der internationale Wettbewerbsdruck ist hoch. Zeitgleich wächst die Zahl der bürokratischen Auflagen stetig.

    Auch der für Rheinland-Pfalz besonders wichtige Weinbau verdient weiterhin unsere politische Unterstützung. Weine aus unserem Land sind international begehrt und werden weltweit genossen. Zudem leisten die Winzerinnen und Winzer mit der Bewirtschaftung der Flächen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaften. Hiervon profitiert vor allem der Tourismus in Rheinland-Pfalz. Kurzum: Ohne Landwirtschaft und Weinbau wäre Rheinland-Pfalz nicht das schöne Bundesland, das es jetzt ist. Gemeinsam mit der liberalen Agrarministerin Daniela Schmitt sorgen wir für Rahmenbedingungen, die der Branche eine gute Zukunft ermöglicht.

    Mit der jüngst eingeführten Hofübernahmeprämie haben wir ein Instrument geschaffen, das für den Erhalt von vor allem familiengeführten Betrieben in Rheinland-Pfalz sorgt. Dadurch wird die regionale Produktion und Vermarktung von Lebensmitteln gestärkt. Mit der Möglichkeit, Drohnen für das Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln nutzen zu können, werden teure und laute Hubschraubereinsätze vermieden. Dies ist nicht nur ein wichtiger Beitrag für den Umweltschutz. Auch werden Kosten für die Winzerinnen und Winzer reduziert. 

    Wichtig bleibt aber auch der Blick in Richtung EU-Kommission. Landwirtschaftsministerien Schmitt ist unermüdlich im Einsatz, um die von der Kommission geplante pauschale Reduktion von Pflanzenschutzmitteln abzuschwächen. Dies ist vor allem für den Weinbau von großer Bedeutung. Begrüßenswert ist, dass die EU-Kommission den Einsatz von Glyphosat um weitere zehn Jahre ermöglicht. In der Vergangenheit erinnerte die Debatte um das Pflanzenschutzmittel an die unsägliche Chlorhühnchen-Debatte, die faktenfrei Verunsicherung gestiftet hat. Gut, dass das Thema nun erstmal ein Ende gefunden hat und die Landwirtschaft sich wieder auf Job und Leidenschaft konzentrieren kann: Den Anbau und die Produktion von Lebensmitteln.“ 

    PM Landtag debattiert über Innovationsfähigkeit der Landwirtschaft.pdf
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  • 15.09.2023

    | Pressemitteilung

    Statement der Ampel-Fraktionen zum Fall Edenkoben

    Statement zur heutigen gemeinsamen Sondersitzung des Innen- und Rechtsausschusses des Landtags

    Im Anschluss an die heutige gemeinsame Sondersitzung des Innen- und Rechtsausschusses des Landtags äußerten sich Nina Klinkel, polizeipolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Carl-Bernhard von Heusinger, innenpolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Philipp Fernis, innenpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, wie folgt:

    „Wir sind schockiert über die fürchterliche Sexualstraftat in Edenkoben. In unseren Gedanken sind wir beim betroffenen Mädchen und seiner Familie.

    Wir werden auch politisch genau hinschauen und analysieren, welche Faktoren rund um diese unfassbare Tat einen Einfluss hatten. Nach jetzigem Kenntnisstand haben Polizei und Justizbehörden nach den rechtlichen Möglichkeiten alles getan. Erkennbar ist dagegen gesetzlicher Handlungsbedarf in Bezug auf das Anlegen einer Fußfessel auch unter Zwang.

    Wir als regierungstragende Fraktionen begrüßen daher die heutige Ankündigung des Innenministers und werden im Rahmen der anstehenden Novelle des Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes entsprechende Regelungen für Rheinland-Pfalz schaffen.“

    PM Statement der Ampel-Fraktionen zur heutigen gemeinsamen Sondersitzung des Innen- und Rechtsausschusses des Landtags zum Fall Edenkoben.pdf
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  • 27.07.2023

    | Pressemitteilung

    Liberale Verkehrspolitik macht den Weg frei

    Planfeststellungsbeschluss für Lückenschluss der A1 erfolgt

    Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) und Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) haben den Planfeststellungsbeschluss für den Lückenschluss der A1 zwischen Kelberg und Adenau erlassen. Dazu sagt der Parlamentarische Geschäftsführer und regionale Abgeordnete der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Marco Weber:

    „Der Lückenschluss der A1 rückt näher. Mit dem Planfeststellungsbeschluss ist eine entscheidende Hürde genommen. Die gesamte Eifel braucht den Lückenschluss. Es ist untragbar, dass Schwerlastverkehr seit Jahrzehnten über Ausweichstrecken durch unsere Dörfer geleitet wird. Auch die überregionale Bedeutung der Autobahn ist enorm. Es ist extrem wichtig, dass die beiden liberalen Verkehrsminister in Bund und Land das Projekt konsequent umsetzen.

    In Rheinland-Pfalz und auch in Berlin geht es beim Lückenschluss voran. Relevant ist allerdings, dass auch das Land Nordrhein-Westfalen endlich beschleunigt. Die dortige Koalition von CDU und Grünen bummelt bei dem Projekt. Vor allem die Grünen stehen dort auf der Bremse. Gleichzeitig steht die NRW-CDU völlig gleichgültig daneben. Während Volker Wissing und Daniela Schmitt den Weg freimachen, baut Schwarz-Grün in Nordrhein-Westfalen Stoppschilder auf. Das können wir nicht akzeptieren. Das Baurecht für den Lückenschluss muss nun zügig erreicht werden.“ 

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  • 20.07.2023

    | Pressemitteilung

    Ausbau erneuerbarer Energien bekommt neue Power

    Koalitionsfraktionen bringen neues Solargesetz in den Landtag ein

    Die Koalitionsfraktionen haben am heutigen Donnerstag ein neues Solargesetz in den rheinland-pfälzischen Landtag eingebracht. Dazu sagt der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Marco Weber:

    „Die Ampel-Koalition verleiht dem Ausbau der erneuerbaren Energien noch einmal neue Power. Es ist unstrittig, dass wir in diesem Bereich viel schneller vorankommen müssen. Deutschland muss unabhängig vom Import teurer Energie werden. Zudem wollen wir, dass die schmutzigen Kohlekraftwerke absehbar vom Netz gehen können. Es ist kaum noch vermittelbar, dass die Menschen politisch dazu aufgerufen werden, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, gleichzeitig aber die Kohleverbrennung wieder hochgefahren wird. Den erneuerbaren Energien kommt eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz zu.

    Zukünftig sollen auch die Dächer öffentlicher Gebäude mit Solarzellen ausgestattet werden. Wenn die Politik von Privatleuten und von der Wirtschaft erhebliche Umstellungen im Energiebereich verlangt, müssen wir auch staatliche Einrichtungen in die Pflicht nehmen. Mit der Neufassung des Solargesetzes erreichen wir genau das.

    Die CDU-Fraktion hat im Landtag erneut die Einführung einer Solarpflicht für private Wohngebäude gefordert. Wir Freie Demokraten lehnen das klar ab. Die Kosten für Bauen und Wohnen sind in den vergangenen Monaten exorbitant gestiegen. Die von der CDU-Fraktion verlangte Solarpflicht würde die Preisspirale weiter antreiben. Das lassen wir nicht zu. Stattdessen gehen wir für den privaten Bereich einen klugen und ausgewogenen Weg. 

    Mit ‚PV-Ready‘ schaffen wir die Voraussetzungen für die spätere Installation einer Solaranlage, indem sie künftig schon bei der Planung eines Hauses berücksichtigt wird. So ist die Montage von Solarzellen einfach und ohne weitere planerische Kosten möglich, sobald es die finanziellen Möglichkeiten von Eigentümern zulassen.“

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  • 19.07.2023

    | Pressemitteilung

    Leistungsfähige Landwirtschaft ist überlebenswichtig

    Landtag debattiert über UN-Getreideabkommen und Stärkung der Landwirtschaft

    Auf Antrag der FDP-Fraktion hat der rheinland-pfälzische Landtag am heutigen Mittwoch über die Konsequenzen des russischen Ausstiegs aus dem UN-Getreideabkommen debattiert. Dabei betonten die Liberalen auch den hohen Stellenwert einer leistungsfähigen heimischen Landwirtschaft für die Ernährungssicherheit. Dazu sagt der agrarpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Marco Weber:

    „Russlands Präsident Putin setzt seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit unvermindert fort. Durch den Ausstieg aus dem Getreideabkommen werden Millionen Tonnen Weizen und Mais nicht mehr auf dem Seeweg aus der Ukraine exportiert werden können. Die Folgen für die weltweite Ernährungssicherheit könnten gravierend sein. Die Ukraine ist eine der wichtigsten Exportnationen für Weizen. Die Konsequenzen des Getreide-Ausstiegs werden global spürbar sein. Offene Handelswege sind die absolute Grundlage für Sicherheit und Wohlstand in der Welt. Handelshemmnisse müssen international abgebaut werden.

    Erneut zeigt sich, wie fragil die Ernährungssicherheit ist. Der Landwirtschaft kommt bei der Sicherstellung der Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln eine zentrale Rolle zu. Die Agrarbranche muss leistungsfähig sein. Dazu braucht sie gute Rahmenbedingungen. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland nimmt immer weiter ab. Alleine in Rheinland-Pfalz ist die Zahl der Agrarbetriebe in den Jahren zwischen 2011 und 2021 um 20 Prozent zurückgegangen. Stetig steigende Auflagen und immer neue europäische Regulierung führen dazu, dass viele Betriebe aufgeben. Jüngstes Beispiel sind die Pläne der EU-Kommission, die Höchstmengen für das Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das ist schlicht nicht mit landwirtschaftlicher Realität vereinbar. Die FDP-Fraktion ist der liberalen Agrarministerin Daniela Schmitt sehr dankbar, dass sie sich auf allen Ebenen für eine praxistaugliche Pflanzenschutzverordnung einsetzt. 

    Wir müssen den Wert einer funktionierenden Landwirtschaft wieder stärker in die Mitte der Gesellschaft tragen. Dabei stehen konventionelle und ökologische Betriebsformen überhaupt nicht im Widerspruch zueinander. Es sind die Landwirtinnen und Landwirte, die jeden Tag Hand in Hand mit und für die Natur arbeiten und die Menschen mit Nahrungsmitteln versorgen. Lebt der Hof, lebt das Land. Dies gilt umso mehr in Zeiten, in denen die Nahrungsmittelversorgung als Waffe eingesetzt wird.“

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  • 14.07.2023

    | Artikel

    Veranstaltungen Sommertour 2023

    In der ersten Woche der rheinland-pfälzischen Sommerferien sind wir als Landtagsfraktion traditionell auf Sommertour durch das ganze Land unterwegs. Dabei laden wir auch zu einer Reihe von öffentlichen Veranstaltungen ein:

    • 24.07.2023 | Siebeldingen
      Bringen wir Deutschland auf die Überholspur
    • 25.07.2023 | Manderscheid
      Landwirtschaft, die begeistert
    • 26.07.2023 | Koblenz
      Wie sicher ist Rheinland-Pfalz?
    • 27.07.2023 | Mainz
      Standortvorteil Kultur

    Wir freuen uns Sie bei diesen Veranstaltungen persönlich begrüßen zu dürfen.

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  • 26.07.2023 | 06:30 |
    Koblenz

    | Termin

    Wie sicher ist rheinland-Pfalz?

    Veranstaltung: Wie sicher ist Rheinland-Pfalz?

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  • 13.07.2023

    | Pressemitteilung

    Vieles wurde erreicht, einiges ist noch zu machen

    FDP-Landtagsfraktion informiert sich über Wiederaufbau im Ahrtal

    Die Fraktion der Freien Demokraten im Landtag Rheinland-Pfalz ist am vergangenen Mittwoch ins Ahrtal gereist, um sich über Maßnahmen zum Wiederaufbau zu informieren. Dabei standen nach einer Fraktionssitzung im Boutiquehotel Burg Adenbach & Alter der Tourismus und die Verkehrsinfrastruktur im Fokus.

    In Bad Neuenahr-Ahrweiler informierten Vertreter des Ahrtal-Tourismus über die Neugestaltung des Kurparks und die vielen Initiativen die unter der Kampagne „we ahr open“ entstanden sind. In Altenahr kamen die Fraktionsmitglieder, unter ihnen auch Verkehrsministerin Daniela Schmitt, mit dem Leiter des Projektbüros Wiederaufbau im Landesbetrieb Mobilität zu den vielen bereits abgeschlossenen und noch in Planung und Bau befindlichen Projekten an der Verkehrsinfrastruktur ins Gespräch.

    Begleitet wurden die Termine zudem von kommunalpolitischen Vertreterinnen und Vertretern. Den Besuch im Ahrtal resümiert der liberale Fraktionsvorsitzende Philipp Fernis wie folgt:

    „Jeder Besuch im Ahrtal lässt uns Freie Demokraten Licht und Schatten erkennen. Wir erinnern und gedenken insbesondere in dieser Woche den Menschen, die bei der schrecklichen Flutkatastrophe 2021 ums Leben gekommen sind, ihr Hab und Gut verloren haben oder als Betroffene großes Leid erlebt haben. Diese Schicksale sind ein Auftrag, politisch alles dafür zu tun, dass sich eine solche Katastrophe nicht wiederholt und wir den Wiederaufbau zügig und nachhaltig gestalten.

    Uns hat der jüngste Besuch im Ahrtal auch Hoffnung gemacht. Wir sehen, dass insbesondere bei der Straßeninfrastruktur sehr schnell und stringent gehandelt wurde, damit grundlegende Mobilitätsangebote wieder möglich sind. Etliche Straßen, Fahrradwege, Schienenstrecken und Ingenieurbauwerke sind zerstört worden. Diese wiederaufzubauen und so zu gestalten, dass Sie resilienter als zuvor sind, ist ein wahrer Kraftakt. Diesem haben sich der Leiter des Projektbüros, Stefan Schmitt sowie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschrieben. Sie leisten allesamt einen vorbildlichen Dienst, der dem Ahrtal im Mobilitätsbereich wieder Struktur verleiht.

    Der Ahrtal-Tourismus blüht langsam aber sicher wieder auf. Die Toursitikerinnen und Touristiker vor Ort verbinden Gedenken, Wiederaufbau und fertiggestellte Leuchtturmprojekte in der Region zu einem einladenden Gesamtkonzept. Und das zieht Menschen von außerhalb wieder ganz bewusst wieder ins Ahrtal. Der Vorsitzende des Ahrtal-Tourismus, Christian Lindner, und sein Team treiben zahlreiche Initiativen voran, die identitätsstiftend sind und der Bevölkerung Zuversicht für den Weg zurück in eine touristische Vorzeigeregion geben.

    Der Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Kommunalpolitik hat uns gezeigt, dass der Austausch direkt vor Ort wichtig ist und bleibt. Wir erfahren konstruktive Kritik, Dankbarkeit und nehmen neue Ideen mit, die wir in die parlamentarische Arbeit für das Ahrtal einbringen.“

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  • 27.07.2023 | 06:30 |
    Mainz

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    Standortvorteil Kultur

    Veranstaltung: Standortvorteil Kultur

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  • 25.07.2023 | 06:30 |
    Manderscheid

    | Termin

    Landwirtschaft, die begeistert

    Veranstaltung: Landwirtschaft, die begeistert

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